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Gehalt Hebamme

Die Hebamme übernimmt die wohl wichtigste Aufgabe - sie hilft Babys auf ihrem Weg ins Leben, und zwar nicht nur bei der eigentlichen Geburt.

Dem Ursprung nach ist Geburtshilfe eine solidarische Hilfe, die sich Frauen gegenseitig leisten. Heutige Hebammen sind Fachfrauen rund um die Schwangerschaft, Geburt und die Zeit danach. All das gehört zu der intensivsten Lebensphase von Frauen. Bis zum Ende der Stillzeit begleiten Hebammen die Frauen und ihre Familien als Spezialistinnen in allen medizinischen und psychosozialen Fragen. Hebammen unterstützen den natürlichen Verlauf von Schwangerschaft und Geburt. Ein Arzt wird dann hinzugezogen, wenn etwas nicht mehr regelgerecht verläuft. Bis zu diesem Punkt ist die Hebamme dazu ausgebildet, Frauen vollumfänglich medizinisch zu betreuen. Sie kontrolliert vor, während und nach der Geburt die Entwicklung des Babys und die Gesundheit der Mutter und sorgt für einen bestmöglichen Start.

Die Ausbildung zur Hebamme dauert drei Jahre. Seit einigen Jahren gibt es auch verschiedene Studiengänge für diesen Beruf.

Hebammen können in Krankenhäusern, Kliniken, Hebammenpraxen und Geburtshäusern arbeiten oder sich selbstständig machen.

Die Verdienstmöglichkeiten schwanken sehr stark. Als Anhaltspunkt liegt das Gehalt im Schnitt zwischen 2.400 und 2.800 Euro.